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Jost Heyder

Jost Heyder wuchs in Wünschendorf an der Elster und Gera auf. Nach dem Abitur und dem Grundwehrdienst studierte er ab 1975 Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Arno Rink und Bernhard Heisig. Das Diplom erwarb er 1980. Danach ließ er sich in Eisenach nieder, wo er Arbeiten für Betriebe und das Rehabilitationszentrum Stockhausen schuf. Die hohe Qualität seiner frühen Werke ermöglichten ihm bereits im Winter 1981 eine Teilnahme am Internationalen Kunstplenair Havanna. Eindrücke dieser Kubareise – er war einziger Delegierter aus der DDR – wurden in seinen folgenden Werken verarbeitet. Er war erster Preisträger der Wettbewerbsausstellung von Kunsthochschulabsolventen der DDR an der HfGB Leipzig.

Von 1982 bis 1984 war er Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Gerhard Kettner und erhielt 1987 einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen. Von 1989 bis 1991 war er Meisterschüler an der Akademie der Künste Berlin bei Wieland Förster. Er arbeitet in seinem Atelier in der Kunsthalle Arnstadt.

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